Argon-Laser

Argon-Laser dienen der Behandlung von Netzhauterkrankungen. Die Anwendung findet zumeist ambulant statt mit örtlicher Betäubung statt. Zur Behandlung wird ein "Kontaktglas" auf das Auge gesetzt, durch welches Laserstrahlen auf die Netzhaut gelenkt werden. Die Strahlen werden im retinalen Pigmentephitel und in der Adlerhaut absorbiert. Durch die kurzfristige Überwärmung des Gewebes auf ca. 80° C wird eine Entzündungsreaktion ausgelöst, die eine anschließende Narbenbildung zur Folge hat.

Diese sogenannte "Photokoagulation" ist eine effektive Therapie-Methode für Netzhauterkrankungen, bei denen eine Zerstörung von Arealen der Netzhaut oder die damit verbundene Verschweißung von Netzhaut uhnd Adlerhaut erwünscht ist.

Anwendungsgebiete der Photokoagulation: Netzhautablösung vorbeugen, Netzhautveränderungen bei Diabetes, Gefäßverschlüsse oder feuchte Makuladegeneration.

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