Fibrome

Fibrome sind gutartige Geschwulste mit variablem Aussehen. In der Regel sind sie hautfarben und können an allen Organen auftreten. Es lassen sich verschiedene Arten von Fibromen unterscheiden:

Das "harte" Fibrom ("Fibroma durum") ist ein Hautknoten von haut- bis dunkelbrauner Farbe. Es besteht aus Zellen der Unterhaut (Dermis) und entsteht vor allem an Armen und Beinen.

Das "weiche" Fibrom, auch "Fibroma molle" oder Fleischwarze genannt, ist eine Ausstülpung der Oberhaut (Epidermis) oder Lederhaut. Das Hautknötchen ist meist gestiet und kommt vor allem an Achseln, Hals und Leistenbeuge vor.

Weitere Formen sind das "Fibroma cavernosum" (erweiterte Gefäße im Nasen-Rachen-Raum) und das "Fibroma cysticum" (Fibrom mit Höhlenbildung).

Da Fibrome Nervenschmerzen oder Blutungen auslösen können, sollten sie entfernt werden. Genügt die chirurgische Entfernung nicht, kann eine Lasertherapie in Betracht gezogen werden.

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