Warzenbehandlungen

Warzen sind gutartige Hautwucherungen, die durch Viren verursacht werden. Durch das Eindringen von Viren in die Haut wird in der Hornhaut die vermehrte Produktion von Hautzellen angeregt. Nicht immer führt dieser Vorgang zur Bildung von Warzen. Hautbeschaffenheit und Zustand des Immunsystems sind ausschlaggebende Faktoren dafür, ob sich Warzen ausbilden können. Beispielsweise neigen Menschen mit trockener, rissiger Haut eher zu Warzen.

Warzen treten zumeist an Händen, Füßen und im Gesicht auf. An Händen und Füßen sind die sogenannten "vulgären" Warzen kugelig und stark verhornt. Warzen unter den Fußsohlen nennen sich Dornwarzen. Im Gesicht treten dagegen eher Flachwarzen auf. Diese sind hautfarben und heben sich daher nur geringfügig von der Gesichtshaut ab.

In vielen Fällen verschwinden Warzen von allein. Ist dies nicht der Fall, sollte spätestens nach einem halben Jahr der Dermatologe zur Behandlung aufgesucht werden. Wichtig ist dies vor allem, um Ansteckung und Ausbreitung zu vermeiden. Die Behandlung kann mit Hilfe von Kneipp-Bädern, Warzen-Lack oder Vereisung der betroffenen Körperpartie erfolgen. Eine weitere Möglichkeit ist die Therapie mit Hilfe von Säure oder - bei besonders hartnäckigen Warzen - die Entfernung mit dem Laser.

Operationen empfehlen sich weniger, da es zu unschöner Narbenbildung kommen kann.

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